Durch die Nadelung bestimmter Akupunkturpunkte wird der Fluss der Lebensenergie (QI)
reguliert und der Organismus gezielt stimuliert, um sich selbst wieder ins Gleichgewicht zu
bringen. Dies hilft dem Körper seine Widerstandskraft gegenüber Krankheitserregern
aufzubauen und zu verstärken.
Zur Behandlung werden dünne Nadeln in ausgewählte Punkte eingestochen, die das zuvor
festgestellte Ungleichgewicht korrigieren.
Zur Diagnosefeststellung gehören neben einem ausführlichen Gespräch auch die Zungen-
bzw. die Pulsdiagnose, um die Energie in Organsystemen beurteilen zu können.
Dabei ist Akupunktur eine der risikoärmsten Therapieformen und hat so gut wie keine Nebenwirkungen.
WHO nennt über 100 Krankheiten, bei denen Akupunktur eingesetzt werden kann.
Anwendungsgebiete:
- Erkankungen des Bewegungsapparates, z. B: Rückenschmerzen, Arthritis, Tennisellenbogen etc.
- Gynäkologische Erkrankungen:
- Klimakterium (Wechseljahresbeschwerden)
- Dysmenorrhoe (schmerzhafte Regelblutung)
- Hypermenorrhoe (massive Regelblutung)
- Amennorhoe (ausbleibende Regelblutung)
- Prämenstruelles Syndrom (PMS)
- Atemwegserkrankungen
- Allergien jeglicher Art
- Kopfschmerzen/Migräne
- Schlafstörungen/Erschöpfung/Depressionen
- Psychomatische Erkrankungen
Auch Gesunde können von der prophylaktischen Wirkung profitieren: als Unterstützung vor körperlich und
psychisch belastenden Situation, wie z. B. Prüfungen, sowie zur Steigerung des Immunsystems empfiehlt sich eine
vorbeugende Akupunkturbehandlung